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Wir Kinder Vom Bahnhof Zoo

Christiane F

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Wir Kinder vom Bahnhof Zoo ist eine autobiografische Erzählung von Christiane F., die ihre dramatischen Erfahrungen als drogenabhängige Jugendliche im Westberlin der 1970er Jahre schildert. Der Roman beschreibt ihren steilen Abstieg in die Drogenszene und ihre ersten Begegnungen mit Heroin, das sie mit nur 12 Jahren ausprobierte. Christiane erzählt von ihrer schwierigen Kindheit, geprägt von einer zerrütteten Familie, und von der Suche nach einem Ort der Zugehörigkeit und Geborgenheit. Ihre Erlebnisse in der Westberliner Drogenwelt, die sie als 14-jährige Schülerin durchlebt, werden eindrucksvoll dargestellt. Der Bahnhof Zoo wird zu einem Ort des Verfalls, an dem sie und andere Jugendliche ihre Träume und Hoffnungen verloren. Die Auswirkungen der Drogen auf ihr Leben und die grausame Realität des Drogenhandels und der Prostitution werden ungeschönt geschildert.

Im zweiten Teil des Buches geht es um Christianes fortwährenden Kampf mit der Sucht und die verzweifelten Versuche, aus der Abwärtsspirale auszubrechen. Trotz zahlreicher Rückschläge und der Entfremdung von ihrer Familie findet sie durch Therapie und die Unterstützung einiger Menschen wieder Hoffnung. Das Buch zeigt eindrucksvoll, wie der Drogenmissbrauch das Leben eines Menschen zerstören kann, und thematisiert die Gefahren des Ausverkaufs der Jugend. Wir Kinder vom Bahnhof Zoo ist nicht nur eine erschütternde Chronik einer drogenabhängigen Jugendlichen, sondern auch ein starkes Plädoyer für den Widerstand gegen die Drogenkultur und die Notwendigkeit von Hilfe und Unterstützung.